Trotz Hindernissen mit Lerneifer zum erfolgreichen Abschluss
16 Sep.

Trotz Hindernissen mit Lerneifer zum erfolgreichen Abschluss

14 Absolventen der Pflegeschulen Garmisch-Partenkirchen feiern erfolgreich abgeschlossene Ausbildung

Gut ausgebildete Pflegekräfte werden überall dringend gesucht. So freuen sich insgesamt 14 Gesundheits- und Krankenpflegeschülerinnen sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschülerinnen über ihr bestandenes Examen nach 3-jähriger Ausbildung. Die Bedeutung und Zukunft des Pflegeberufes wurde durch die Vertreter der Ausbildungsstätten, des Klinikums Garmisch-Partenkirchen und des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie, im Rahmen eines Festaktes besonders gewürdigt.

Als wäre die Ausbildung nicht schon unter normalen Bedingungen anspruchsvoll und „mit sehr hohen Anforderungen gepflastert“ erinnerte die Klassenleitung Marina Gailer an die vergangenen drei Ausbildungsjahre. Eine besondere Herausforderung für Schüler und Lehrer stellte hier im letzten halben Jahr die Corona-Pandemie dar, die allen Beteiligten viel abverlangte. Gerade in dieser Zeit aber auch mit Blick auf den bestehenden generellen Pflegepersonalmangel sei man stolz darauf, dass die beiden Kliniken „ihren eigenen Nachwuchs selbst ausbilden und so einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften in der Region leisten. Unsere Krankenhäuser brauchen engagiertes Pflegepersonal, das sich mit Leib und Seele und professionell den uns anvertrauten Menschen annimmt.“, so Bernward Schröter, Geschäftsführer vom Klinikum Garmisch-Partenkirchen. Erfahrene Lehrkräfte für Pflege sowie Pflegepädagogen mit Studienabschluss sorgten für eine effiziente und qualitativ hochwertige Ausbildung. Zusätzlich gestaltete ein Team aus Ärzten, Praxisanleitern und Dozenten den theoretischen und praktischen Unterricht. „Das garantiert eine umfassende Ausbildung auf hohem Niveau und bereitet die Auszubildenden auf ihre verantwortungsvolle, interessante und vielseitige Tätigkeit vor“ berichtet Schröter weiter. 

Prof. Haas, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des Deutschen Zentrums für Kinder- & Jugendrheumatologie, betont in seiner Rede an die jungen Pflegekräfte  „Bleiben Sie sich selbst und Ihren Idealen treu. Sie haben einen wunderbaren Beruf erlernt. Menschen in besonderen Lagen zur Seite stehen, sie betreuen und pflegen, das ist auch ein hohes Gut und Privileg. Das sollten wir als Helfende nie vergessen.“ 

Doch vor der praktischen Umsetzung ihrer erworbenen Fähigkeiten, wurde in den Pflegeschulen zunächst einmal das Erreichte, coronabedingt in diesem Jahr leider etwas reduziert aber nicht weniger gebührend gefeiert. 

Die Absolventinnen (alphabetisch): Brummer Michaela, Dahlenburg Mara, Grimwood Angelique, Heinrich Romina, Kauz Miriam, Kluckner Theresa, Kumpat Gwenaelle, Làzàr Emese, Oblak Angelina, Pux Eileen, Schöpf Julia, Staltmayer Anna-Lena, Wäger Johanna, Winkler Melissa

Die Gratulanten von links: PD Dr. Clemens Stockklausner, Dr. Michael Rapp, Prof. Dr. Johannes-Peter Haas, auf Podest: links Bernward Schröter, rechts Marina Gailer, unten hinten von rechts: Friedhelm Ehinger, Dr. Jana Mattei, Gisela Gehring


 

 

 

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